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Komplementärmedizin in der CityClinic

Fragen an Dr. Alexander Angerer über komplementäre Krebstherapie – Eine Ergänzung zu den schulmedizinischen Therapien.
Die Diagnose Krebs erleben Betroffene und Angehörige häufig als tiefen Einschnitt, verbunden mit Angst und dem Gefühl ausgeliefert zu sein. Oft stehen sie verunsichert vor der Frage, welche Therapien gemacht werden sollten und welche Therapien überflüssig sind. Welchen Beitrag kann die Komplementärmedizin hier leisten?
Zu der Naturheilkunde in diesem Zusammenhang ist grundsätzlich zu sagen, dass sie medizinische Therapien wie Chemo- und Strahlentherapie begleitet und nicht ersetzt. Sie vermag die Symptome der Krankheit und vor allem auch die Nebenwirkungen der medizinischen Therapien zu lindern. Für den Erkrankten bedeutet das mehr Lebensqualität, eine Verbesserung des physischen und psychischen Allgemeinzustandes.

Gibt es Behandlungsformen, die Sie besonders empfehlen können?
Akupunktur, orthomolekulare Medizin und Phytotherapie sind nur einige der Naturpraktiken die bei Tumorbehandlungen empfohlen werden.

Die Akupunktur ist eine alte, weltweit verbreitete Heilmethode, die eine beeindruckende Wirkung erzielen und auch im Akut-Fall angewendet werden kann.

Die orthomolekulare Medizin baut auf eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen wie Vitamine und Mineralien ist von entscheidender Bedeutung in der Krebstherapie. Vor dem Therapiebeginn ist eine Blutuntersuchung notwendig, um Klarheit über die Notwendigkeit der Therapie zu erhalten, um so ganz gezielt unterstützen zu können.

Die Phytotherapie ermöglicht einen Zugang zu den Heilkräften der Pflanzen, den man auf ganz unterschiedliche Art und Weise erhalten kann, z.B. durch Pflanzenextrakte, Teemischungen, Salben, usw. Heilpflanzen wirken den Symptomen der Krankheit entgegen ohne diese stark zu unterdrücken.